Masturbieren im Garten
So findest Du eine ruhige Ecke
Endlich wieder Sommer! Die Sonne scheint, die Temperaturen sorgen für gute Laune und bei vielen wird auch die Libido aus dem Winterschlaf geweckt. Wer einen eigenen Garten besitzt, verbringt gern viele Tage und auch Abende im Grünen. Aber wie viel Entspannung im Freien ist eigentlich drin? Ist Masturbieren im Garten erlaubt? Wer draußen im Garten Hand anlegen will, sollte ein paar Dinge beachten.
Masturbieren im Garten: Nicht immer eine gute Idee
Der Garten gehört zu Deinem Haus, also darfst Du dort all das machen, was Du auch in Deiner Wohnung tust, oder? Ganz so einfach ist es nicht, denn viele Gärten sind durch Passantinnen oder Nachbarn einsehbar und so können Deine Handlungen zur Erregung öffentlichen Ärgernisses führen. Wenn Dein kleines privates Grün direkt an die Straße grenzt und Du einen gut durchsichtigen Zaun besitzt, ist Masturbieren im Garten keine gute Idee. Wenn sich Vorbeigehende von Dir belästigt fühlen, kann es zu einer Anzeige kommen, die Dich im schlimmsten Fall vor Gericht bringt.
Auch wenn die Nachbarn problemlos über den Zaun schauen können und Dich beim gemütlichen Masturbieren im Gartenstuhl sehen, kann Dir eine Strafanzeige drohen. Du darfst zwar eine Menge im Garten machen, sexuelle Handlungen gelten aber als Erregung öffentlichen Ärgernisses und dürfen nur dann stattfinden, wenn niemand davon gestört wird.
Und wie sieht es in Gärten aus, die nicht einsehbar sind? Sofern niemand die Möglichkeit hat, in Deinen Garten zu schauen, kannst Du mit Deinen Handlungen niemanden stören. Wenn Dein Garten so hoch umzäunt ist, dass niemand von der Straße, von einem Balkon oder vom Nachbargrundstück auf Dich schauen kann, besteht keine Gefahr, dass Du beim Masturbieren im Garten jemanden belästigst oder sich jemand von Dir gestört fühlt. Selbst lautes Stöhnen ist gesetzlich nicht verboten, das reicht nicht aus, um ein öffentliches Ärgernis herbeizuführen. Rücksicht auf die Mitmenschen ist aber trotzdem wichtig. Daher lohnt es sich manchmal, die Zähne zusammenzubeißen.
Unentdeckt im Garten masturbieren – so kann es gelingen
#1: Die Gartenhütte bietet Sicherheit
Wenn die Sonne scheint und im Garten die Lust hochkocht, steuere die Gartenlaube an. Sie ist der perfekte Rückzugsort, um die Nachbarschaft nicht zu belästigen. Wenn die Hütte Fenster hat, lohnt es sich, Vorhänge anzubringen oder etwas davor zu stellen, damit auch neugierige Blicke beim Vorbeigehen ausbleiben. In der Gartenhütte sind Sex und Masturbation nicht verboten, denn dieser Raum ist öffentlich nicht einsehbar.
#2: Masturbieren im Garten bei Nacht
Sex in der Öffentlichkeit ist immer dann verboten, wenn er andere Personen belästigt. Wenn Du mitten in der Nacht in Deinem Schrebergarten bist, weil Du den Sternenhimmel genießen möchtest, sind all Deine Nachbarn vermutlich längst zuhause. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Du jemanden störst.
#3: Diskretion im Gewächshaus
Wie heißt es so schön: Wer im Gewächshaus sitzt, sollte nicht masturbieren – oder wie war das? Ein Gewächshaus kann mit Planen und Vorhängen vor äußeren Einblicken abgeschirmt werden. Der Nachteil ist, dass es im Gewächshaus ziemlich heiß ist. Wenn Du also ohnehin schon ins Schwitzen geraten bist, kann echtes Sauna-Feeling entstehen. Außerdem musst Du die Sichtschutzplanen nach dem sinnlichen Spiel wieder entfernen, da Deine Pflanzen das Licht brauchen. Ob sich dieser Aufwand lohnt, bleibt Dir überlassen.
Wenn Du im Garten masturbieren möchtest, musst Du zwingend Rücksicht auf Nachbarschaft und Vorbeigehende nehmen. Erwischt zu werden bedeutet Ärger, und zwar nicht zu knapp. Bußgelder und Haftstrafen sind für die Erregung eines öffentlichen Ärgernisses vorgesehen. Bevor Du also Deine Lust im eigenen Garten auslebst, überprüfe genau, ob auch wirklich niemand sieht, was Du da tust. Wenn Du niemanden belästigst, ist Masturbieren im Garten eine schöne Abwechslung.