Sexstellungen Reihenfolge

Die Reihenfolge der Sexstellungen beschäftigt manche Menschen. Sie fragen sich: Wie geht es richtig? Diese Frage lässt sich leicht beantworten, denn ein Richtig oder Falsch gibt es beim Sex erstmal nicht. Erlaubt ist, was allen Beteiligten gefällt. Wenn Du also auf eine bestimmte Sexstellung Lust hast, dann könnt Ihr in genau dieser Stellung Sex haben – solange Ihr wollt. 

Üblicherweise beginnt der Sex mit dem Vorspiel: Ihr bringt euch dabei gegenseitig in Stimmung, küsst Euch und versucht vielleicht, herauszufinden, worauf die andere Person heute Lust haben könnte. Dann geht es weiter und meist ergibt sich eine bestimmte Stellung schon aus eben jenem Vorspiel. Wie lange Ihr dann in dieser Position Sex habt und ob Ihr nochmal wechseln wollt, ist Euch überlassen. Auch nach dem vaginalen oder analen Sex könnt Ihr – unter Einhaltung gewisser Hygieneregeln – beispielsweise nochmal Oralsex haben oder Euch gegenseitig mit der Hand stimulieren.

#1 - Das Vorspiel nicht vergessen

Das Vorspiel dient nicht nur dazu, die richtige Stimmung aufzubauen, Ihr könnt so bereits für einen ersten Orgasmus sorgen, beispielsweise mit Oralsex. Vor allem, wenn sie beim Vorspiel kommt, kann es beim Sex gleich noch einen weiteren Höhepunkt geben. Why not? 

#2 - Doggy, Reiter, Missionar

Die Doggy Stellung, die Reiterstellung und die Missionarsstellung sind die drei beliebtesten Stellungen der Deutschen. Warum peppt Ihr diese Zusammenstellung nicht mal auf? Nicht nur das Kamasutra bietet hunderte anregende Sexstellungen. Es geht auch einfacher, beispielsweise indem Ihr die Reiterstellung mit der Reverse-Cowgirl-Stellung etwas spannender macht...  

#3 - Anal, vaginal, oral?

Grundsätzlich: Sex ist viel mehr als nur Rein und Raus beim Vaginalverkehr. Auch der Anus freut sich mit seinen zahlreichen Nervenenden über Aufmerksamkeit und ebenso kann Oralsex nicht nur die Vorspeise, sondern auch der Hauptgang sein. Wichtig ist nur, dass Ihr auf Hygiene achtet und das Kondom wechselt, falls Ihr vom Anal- zum Vaginal- oder Oralverkehr wechselt. 

#4 - Kein Drehbuch

Natürlich gibt es bestimmte Sexpraktiken, die ein wenig Planung benötigen, beispielsweise BDSM-Sessions oder Rollenspiele. Versucht aber nicht, immer nach einer strengen, vorher festgelegten Reihenfolge Sex zu haben. Das nimmt dem Akt ein Stück weit das Spontane, Aufregende. Ein Quickie hier und da oder ein spontaner Stellungswechsel können die Stimmung mehr anheizen als haargenau zu wissen, was als Nächstes passieren wird.  

#5 - Neue Orte erkunden

Neben den Stellungen macht der Ort, an dem Ihr Sex habt, viel aus. Wenn Ihr also auf etwas mehr Aufregung aus seid, probiert doch mal einen neuen Ort aus. Das muss nicht immer in der Öffentlichkeit sein (Stichwort „Erregung öffentlichen Ärgernisses“), sondern kann auch bedeuten, dass Ihr die Nummer vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer oder Bad verlagert. Auch Sex in der Küche kann sehr erregend sein. 

#6 - Zeit für Spielzeug

Viele Sextoys lassen sich wunderbar in den partnerschaftlichen Sex einbinden. So kann ein Analplug oder Dildo während des vaginalen Sex für echte Höhenflüge sorgen. Oder Ihr stimuliert mit einem Vibrator die Klitoris oder andere erogene Zonen, während ihr Sex habt. Auch das nimmt dem Sex die Eintönigkeit. 

#7 - Das Nachspiel nicht vergessen

Das Vorspiel kennt doch jede:r, aber habt Ihr Euch schon mal mit dem Nachspiel beschäftigt? Nach dem eigentlichen Sex seid Ihr kuschelig und vielleicht sogar müde, sodass Ihr am liebsten einschlafen möchtet? Wie wäre es, wenn Ihr Euch aneinander kuschelt und noch ein wenig streichelt? Vielleicht habt Ihr ja dann sogar nochmal Lust auf eine weitere Runde. 

Es gibt beim Sex keine richtige Sexstellungen Reihenfolge. Erlaubt ist, was Euch gefällt und worauf Ihr spontan in diesem Moment der Lust habt.