Seitliche Missionarsstellung
Wenn es um die beliebtesten (und am häufigsten praktizierten) Sexstellungen geht, dann rangiert die Missionarsstellung eindeutig auf dem ersten Platz. Auch wenn manche sie als eher langweilig einstufen – sie ist und bleibt der Klassiker. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie relativ bequem und auch für unsportliche und unerfahrene Leute recht leicht zu bewältigen ist. Außerdem bietet sie sowohl die Möglichkeit für romantischen als auch für etwas wilderen Sex. Falls Ihr echte Missionarsstellung-Fans seid, aber dennoch Lust auf etwas Abwechslung habt, solltet Ihr die seitliche Missionarsstellung unbedingt mal ausprobieren.
Warum nicht einmal in die seitliche Missionarsstellung wechseln?
Eine weniger bekannte Variante der Missionarsstellung ist die seitliche, bei der Ihr Euch von der üblichen Position quasi nur auf die Seite dreht. Im Prinzip ist es nichts anderes, denn Ihr könnt Euch dabei ebenso in die Augen schauen und Euch innig umarmen. Wahrscheinlich ist diese Abwandlung noch etwas inniger und romantischer. Ideal ist die seitliche Missionarsstellung, wenn der Mann einen großen Penis hat, denn dann wird ein sehr tiefes Eindringen manchmal eher als unangenehm empfunden. Liegt Ihr hingegen auf der Seite, dann ist dies gar nicht mehr möglich. Außerdem nehmt Ihr mit dieser Stellung ein Stück weit die Geschwindigkeit aus der Sache raus und könnt Euch ganz entspannt lieben.
Ihr liegt auf der Seite, Eure Gesichter einander zugewandt, dann winkelst Du das obere Bein etwas an und legst es über die Hüfte Deines Partners. Es ist anfangs womöglich etwas gewöhnungsbedürftig, den optimalen Winkel für die Penetration zu finden. Möglicherweise wird es Deinem Partner aber sehr gut gefallen, da diese Variante der Missionarsstellung für ihn viel bequemer und weniger anstrengend ist. Natürlich dürfte es auch Dir gefallen, da sein Gewicht nicht auf Deinem Körper lastet. Ihr könnt selbstverständlich auch in der klassischen Missionarsstellung starten und Euch zu einem späteren Zeitpunkt dann auf die Seite drehen.
Weitere Abwandlungen der Missionarsstellung
Die Missionarsstellung in der klassischen Konstellation sprüht im ersten Moment wirklich nicht vor Leidenschaft und unbändiger Lust. Im Endeffekt kommt es aber lediglich darauf an, was Ihr aus dieser Position macht. Einige Frauen lieben diese Stellung, denn sie kommen dabei viel eher zum Orgasmus als in zahlreichen anderen Positionen.
Für etwas mehr Abwechslung kannst Du Dir beispielsweise ein dickeres Kissen unter den Po legen, damit das Becken angehoben wird. Das ermöglicht Deinem Partner nicht nur eine tiefere Penetration, sondern die Spitze seines Glieds erreicht durch den veränderten Winkel auch Deinen G-Punkt. Das gelingt ihm übrigens auch, wenn Du Deine Beine über seine Schultern legst.
Es ist überhaupt nicht notwendig, dass Du Dich breitbeinig vor ihn hinlegst. Wenn Du die Beine etwas geschlossener hältst, kannst Du die Kontrolle über die Geschwindigkeit übernehmen und den Liebesakt zusätzlich intensivieren. Eine andere Möglichkeit ist das Abstützen auf Deinen Ellenbogen und das Umschlingen seiner Hüfte mit Deinen Beinen. Du musst die Beine auch nicht neben seinem Körper positionieren, sondern kannst sie etwas in Richtung Deiner Schultern anziehen. Auf diese Weise hat seine Hüfte wesentlich mehr Bewegungsfreiheit.
Seitliche Missionarsstellung: Kurz zusammengefasst
Die seitliche Missionarsstellung ist nicht sonderlich bekannt, kann aber eine tolle Alternative zur üblichen Position sein. Dreht Euch doch einfach mal auf die Seite und lernt die vielen Vorzüge dieser Abwandlung kennen.