Sexstellung 'Die Schenkelstürmerin'

Die „Schenkelstürmerin“ ist eine vielseitige Sexstellung, bei der der Schwerpunkt auf der Reibung und dem engen Kontakt der Oberschenkel liegt. Dabei sitzt oder liegt ein Partner zwischen den geöffneten Beinen des anderen, und statt einer direkten Penetration wird die Stimulation hauptsächlich durch das Aneinanderreiben der Schenkel oder des Intimbereichs erzeugt. Der Name „Schenkelstürmerin“ stammt von der intensiven Berührung der Oberschenkel, die eine zentrale Rolle spielt.

Zugegeben: Der Name dieser Stellung ist etwas seltsam und entlockt uns das ein oder anderen Grinsen und lässt uns fragen: Wie soll das gehen? Ganz einfach!

Der Angebetete lässt sich bequem aufs Bett fallen und winkelt seine Beine an. Du, die heiße Stürmerin, setzt Dich rittlings und mit dem Rücken zu ihm auf sein Gemächt, so dass er einen perfekten Blick auf Deine Kehrseite hat. Für einen bequemen Sitz kannst Du seine Knie als Stütze verwenden. Und was als nächstes kommt, ist bekannt. Mit leichten auf und ab Bewegungen könnt Ihr es Euch so richtig gutgehen lassen und gemeinsam den Gipfel erklimmen. Hört sich zwar nicht außergewöhnlich an, ist aber eine gelungene Abwechslung zur klassischen Reiterstellung.

Die Schenkelstürmerin ist ideal für Paare, die eine intime und sinnliche Erfahrung suchen, ohne dass Penetration im Vordergrund stehen muss. Hier sind einige Gründe, warum die Schenkelstürmerin eine besondere Stellung ist:

Vielseitigkeit für alle Paare

Diese Stellung funktioniert wunderbar für heterosexuelle und gleichgeschlechtliche Paare. Unabhängig vom Geschlecht kannst du die „Schenkelstürmerin“ genießen, da es hauptsächlich um die äußere Stimulation und den engen Körperkontakt geht.

Langsames und sinnliches Vergnügen

Da es bei dieser Stellung um äußere Reibung geht, kannst du das Tempo sehr gut kontrollieren. Ihr könnt die Bewegungen langsam und sinnlich gestalten, was zu intensiven erotischen Momenten führt, oder das Tempo erhöhen, um die Spannung zu steigern.

Ideal für Vorspiel und Intimität

Die Schenkelstürmerin ist eine großartige Position, um das Vorspiel zu intensivieren. Es ermöglicht eine innige Verbindung und lässt Raum, um den Körper des Partners oder der Partnerin auf eine spielerische und erregende Weise zu erkunden.

Leichter Einstieg für Paare, die Penetration vermeiden möchten

Diese Stellung ist besonders für Paare geeignet, die nach alternativen Wegen suchen, Intimität zu erleben, ohne direkt in die Penetration überzugehen. Sie kann auch bei Lust auf körperliche Nähe und sexuelle Spannung, ohne dass Penetration eine Rolle spielt, sehr erfüllend sein.

Die Schenkelstürmerin ist sehr flexibel und lässt sich durch verschiedene Variationen und Techniken an die individuellen Vorlieben anpassen. Hier sind einige spannende Möglichkeiten, wie Du diese Stellung noch abwechslungsreicher gestalten kannst:

1. Mit Gleitgel für intensivere Reibung

Das Hinzufügen von Gleitgel kann die Erfahrung deutlich verbessern. Da die Schenkelstürmerin auf Reibung basiert, kann Gleitgel die Bewegung geschmeidiger und angenehmer machen, was die Stimulation für beide Partner erhöht. Besonders im Intimbereich wird das Gefühl gleitender Bewegungen intensiviert.

2. Verwendung von Sextoys für zusätzliche Stimulation

Sextoys sind ein hervorragender Weg, um das Erlebnis noch sinnlicher zu gestalten. Hier sind einige Ideen, die ihr in die Schenkelstürmerin einbauen könnt:

Vibrator: Ein kleiner Vibrator, der während der Bewegungen auf die Klitoris oder andere erogene Zonen gelegt wird, kann für beide Partner eine zusätzliche Stimulation bieten. Dies verstärkt die Empfindungen und sorgt für ein intensiveres Erlebnis.

Dildo oder Strap-On: Wenn ihr keine direkte Penetration wünscht, aber dennoch das Gefühl genießen möchtet, könnt ihr mit einem Dildo oder Strap-On experimentieren. Der aktive Partner kann diesen während der Reibung nutzen, um die Stimulation zu verstärken.

Penisring: Falls der aktive Partner einen Penis hat, kann ein Penisring das Erlebnis verstärken, indem er die Erektion unterstützt und längere, intensivere Stimulation ermöglicht.

3. Position und Winkel variieren

Ein weiterer Weg, die Schenkelstürmerin spannender zu gestalten, ist die Veränderung der Position:

Sitzen statt Liegen: Anstatt auf dem Rücken zu liegen, kann der passive Partner in eine sitzende Position übergehen, während der aktive Partner zwischen den Beinen sitzt. Dies ermöglicht es beiden Partnern, die Bewegungen besser zu kontrollieren und sich enger zu fühlen.

Seitlich liegen: Eine Variation der Schenkelstürmerin besteht darin, dass der liegende Partner leicht zur Seite rollt. Dadurch wird der Winkel der Reibung verändert und neue Empfindungen werden freigesetzt. Diese Position kann besonders angenehm und sinnlich sein.

Beine anwinkeln oder auf die Schultern legen: Der liegende Partner kann seine Beine anwinkeln oder eines der Beine auf die Schulter des aktiven Partners legen. Dies verändert den Druck und die Intensität der Reibung und bietet eine neue Dimension der Stimulation.

Fazit: Ein Spiel mit Berührung und Intimität

Die „Schenkelstürmerin“-Stellung ist eine perfekte Wahl für Paare, die neue Wege suchen, körperliche Nähe zu erleben und dabei auf Penetration verzichten möchten. Sie bietet eine einzigartige Möglichkeit, durch äußere Reibung und enge Berührung intensive Stimulation zu erfahren. Durch kleine Variationen wie den Einsatz von Sextoys oder das Ändern der Position könnt ihr die Schenkelstürmerin noch intensiver und aufregender gestalten.

Egal, ob ihr diese Stellung als Teil des Vorspiels oder als eigenständige, sinnliche Erfahrung wählt – die „Schenkelstürmerin“ kann eine wunderbare Möglichkeit sein, eure Intimität zu vertiefen und gemeinsam neue erotische Abenteuer zu erleben.