Reverse Cowgirl
Die Reiterstellung mal anders ausprobieren
Die Reiterstellung gehört zu den beliebtesten Positionen beim Sex: Sie sitzt oben im Sattel und übernimmt dabei die volle Kontrolle. Eine Abwandlung dieser Sexstellung ist die sogenannte Position „Reverse Cowgirl“. Was es dabei zu beachten gibt und wie der Sex in dieser Stellung noch heißer wird, verraten wir Euch hier.
Was ist „Reverse Cowgirl“ eigentlich?
Bei dieser Sexstellung sitzt die Frau auf dem Mann – genau wie bei der normalen Cowgirl Stellung. Sie dreht ihm dabei aber den Rücken zu, denn: „reverse“ heißt „umgekehrt“ auf Englisch. Für Männer ist oft besonders heiß, dass sie die Rückseite ihrer Partnerin sehen können, sie dort berühren und an der Hüfte festhalten können. Für Frauen ist der Anblick seiner Füße zwar meist etwas weniger sexy, die Gefühle durch den neuen Eindringwinkel dafür umso mehr.
Auf der anderen Seite birgt die umgekehrte Reiterstellung ein Risiko. Denn tatsächlich kommen die meisten Penisbrüche in dieser Stellung zustande. Der Grund ist der ungewohnte Winkel, in dem der Penis eindringt. Hier kann es, vor allem bei schnellen Bewegungen der Frau, passieren, dass der Penis unangenehm abgeknickt wird. Um diese Verletzung zu vermeiden, gilt es, ein wenig Vorsicht walten zu lassen.
So funktioniert die Sexstellung Reverse Cowgirl
Für die umgedrehte Reiterstellung sollte der Mann ganz entspannt auf dem Rücken liegen, vielleicht ein Kissen unter den Kopf geschoben, um es möglichst bequem zu haben. Nun setzt seine Partnerin sich auf ihn.
Es macht Sinn, dass sie entweder kniet oder hockt, um genug Kraft für die Auf-und-ab-Bewegungen auf seinem Penis zu haben. Dann kann sie in dieser Sexstellung das Tempo und die Eindringtiefe ebenso vorgeben wie bei der klassischen Reiterstellung.
Mit diesen 4 Variationen wird das „Reverse Cowgirl“ noch heißer
#1 - Kreisende Bewegungen
Nicht nur, um einem Penisbruch vorzubeugen, sind kreisende Bewegungen eine gute Idee. Beide Partner werden auf diese Weise ungewohnt stimuliert, was zu echten Höhenflügen führen kann. Wichtig: Die Kreisbewegungen langsam ausführen.
#2 - Nach vorn beugen
Wenn Du Dich beim Sex in dieser Position etwas vorbeugst und die Hände auf den Oberschenkeln Deines Partners abstützt, kann er besonders tief eindringen. Durch diesen Eindringwinkel kann Dein G-Punkt optimal stimuliert werden.
#3 - Selbst Hand anlegen
Die Frau kann in dieser Stellung perfekt selbst bei sich Hand anlegen. Da nicht alle Frauen bei reiner Penetration zum Orgasmus kommen, ist dies der perfekte Weg, um gemeinsam mit Deinem Partner den Höhepunkt zu erreichen. Auch der Einsatz von Vibratoren und anderen Sex Toys ist möglich. Und wenn man dem Partner dabei nicht direkt in die Augen gucken muss, sind manche Frauen auch ein wenig ungehemmter bei der Selbstberührung…
#4 - Gleitgel hilft
Ist sie bei dieser Position nicht feucht genug, kann es unangenehm werden. Denn eine trockene Vagina kann beim Sex schmerzhaft sein. Hier kann Gleitgel helfen, die Feuchtigkeit zu erhöhen – und schon kann es sexy weitergehen.
Das Wichtigste zur Stellung Reverse Cowgirl in Kürze
So, Ihr lieben Cowgirls (und -boys), dann schwingt Euch mal in den Sattel und reitet los!