Elefantenstellung
Mit dem Kamasutra Elefant zum Orgasmus
Kama, das sinnliche Verlangen, sucht sich eine:n Partner:in. Sutra, das geflüsterte Wort, ist der Weg, um dieses Verlangen zu stillen. In puncto Partnerschaft gehen Sex und Liebe gemeinsame Wege und treffen sich in der Mitte. Dies nennt sich gegenseitiges Verständnis. Die intime Zweisamkeit kann demzufolge nur genossen werden, wenn beide Seiten sich gleichermaßen dafür entschieden haben. Damit der kleine Soldat Stellung hält, müssen demzufolge nicht immer die ganz großen Geschütze aufgefahren werden. Die Elefantenstellung ist schlicht, einfach, doch sie gilt im Kamasutra als Orgasmusgarantie für Frau und Mann. Wie genau sie funktioniert, erklären wir hier.
Der Ursprung der Elefantenstellung
Ob die Kaninchen-Stellung, der Affe oder auch der Hund - das Kamasutra hat uns viele interessante Sexstellungen geschenkt. Doch was ist das Kamasutra eigentlich? Das Werk beschreibt ein altes indisches Buch über die Liebe, Intimität und Sexualität. Es wurde vor über 2000 Jahren geschrieben und gilt als eines der ältesten und bekanntesten Werke über das Liebesleben. Das Besondere am diesem Liebeswerk ist jedoch, dass es viel mehr ist als nur ein Buch über Sex. Es ist vielmehr eine philosophische Abhandlung darüber, wie man die Liebe in all ihren Facetten erleben kann – von der körperlichen Anziehungskraft bis hin zur emotionalen Verbundenheit.
Auch die Inspiration für die verschiedenen Stellungen, die im Kamasutra detailliert dargestellt werden, kommen aus der Natur und Tierwelt. So auch die Elefantenstellung. Übrigens ein Garant für den Orgasmus für Sie und Ihn. Was genau es mit dieser Sexposition auf sich hat und wie Du mit ihr ein frischen Kick in Dein Liebesleben bringen kannst, erklären wir wie folgt.
Woher hat die Elefantenstellung ihren Namen?
Wie auch schon zahlreiche andere Sexpositionen, hat der Elefant seinen Ursprung in der Tierwelt. Denn in der Tat haben die Dickhäuter in genau dieser Stellung Geschlechtsverkehr. Und das aus gutem Grund: Denn die Elefantenstellung ist einerseits sehr animalisch, andererseits verspricht sie aber auch viel Zärtlichkeit und Intimität.
So funktioniert die Elefantenstellung
Gerade die geschwungene Rückseite der weiblichen Kontur lässt viele Genießer:innen einfach so dahinschmelzen. Im Soundtrack von heute spielt somit der sogenannte Booty eine immer größere Rolle. Übersetzt so viel wie “geiler Arsch” rückt diese Körperpartie auch ins unmittelbare Interesse der Elefantenliebhaber. Dabei geht es keineswegs um das männliche Geschlechtsorgan, welches via Dirty Talk ebenfalls als solches bezeichnet werden könnte, nein, es geht schlichtweg um das Bild einer formschönen Silhouette.
Die Elefantenstellung basiert darauf, den Rücken und die Kehrseite in den Fokus zu setzen und dabei intensive Leidenschaft und kuscheliges Miteinander zu erleben. Beschrieben an einem heterosexuellen Paar liegt die Frau flach auf dem Bauch, auf einer weichen Unterlage. Der Mann legt sich ebenfalls bäuchlings auf den Rücken seiner Partnerin, stützt sich dabei auf den Händen ab. Der Mann berührt mit seiner Hüfte den Po der Partnerin, das durchgedrückte Hohlkreuz soll den Elefantenrüssel simulieren.
Die Elefantenstellung ist für Anal- und Vaginalsex optimal geeignet, auch zwei Männer können von dieser Kamasutra Position profitieren. Die passive Person stützt sich zumeist auf ihren Unterarmen ab, gedrückt vom Gewicht des anderen, das eine Art Schutz und behagliche Umarmung darstellt. Optimal geeignet ist diese Position außerdem für Slow Sex, wenn es einmal nicht ums harte Zustoßen, sondern um softes Miteinander geht.
Die Vorteile der Elefantenstellung
#1: Der Kamasutra-Elefant und Geometrie des Eintauchens
Im Gegensatz zum Turmspringen darf es beim erotischen Miteinander schon einmal etwas mehr spritzen. Dies gelingt am besten, wenn einige anatomische Punkte gezielt anvisiert und stimuliert werden. Für alle Mathematiker unter Euch kommt jetzt die spannende Geometrie des Eindringwinkels. Die weibliche Anatomie ist so gestaltet, dass der Vaginaltrakt bei der Elefantenstellung so gut positioniert wird, dass ein tiefes Eintauchen des Penis möglich ist. Unter Zuhilfenahme eines Kopfkissens oder einer Decke, welche unter die Hüften des unteren Parts gelegt wird, kann diese Position nochmals um ein Vielfaches verbessert werden.
#2: Mit Muskelkraft zum Höhepunkt
Der Vaginaltrakt ist ein schlauchförmiges Gebilde, welches aus Muskeln und Gewebe besteht. Wird dieser Part zusammengepresst, ist eine intensive Massage des Eindringlings möglich. Dem Herzallerliebsten dürfte dies freuen, da die intensivere Stimulation seines Penisschaftes ihn schnell zu Höhenflügen geleitet. Gleichermaßen trifft dies auch auf den weiblichen Part zu, welcher ebenfalls intensiv stimuliert wird. Die Penismassage kann gleichzeitig ebenfalls durch den männlichen Stimulus erhöht werden, in dem dieser verschiedene Techniken und Beckenbewegungen zutage fördert.
#3 : Die Elefantenstellung verspricht Intimität
Als naher Verwandter der Hündchenstellung, also dem “Doggystyle”, findet die Elefantenstellung sehr viele Befürworter:innen. Dies liegt an der bequemen Ausgangslage, in der Ihr beide Euch befindet. Sowohl Bottom als auch Top können sich komplett fallen lassen, ohne zu schwer für den jeweiligen Partner zu werden. Dies wird durch das Abstützen verhindert. Des Weiteren können härtere und weichere Gangarten mittels Tempo angepasst und zu einem sinnlichen Feuerwerk geschürt werden. Intimes und zärtliches Miteinander werden somit bereits im Vorfeld vorprogrammiert.
Die Dos & Don’ts der Elefantenstellung
Fazit: Die Elefantenstellung verspricht Abwechslung im Schlafzimmer
Der Elefant aus dem indischen Kamasutra ist eine Sexstellung mit Orgasmusgarantie. Hier kann der Penis des Geschlechtspartners sehr tief eindringen und Dein Geschlechtsteil intensiv stimulieren. Des Weiteren handelt es sich um eine Stellung mit hohem Zärtlichkeitsfaktor.