Was ist ein Cumtribute?
Ein Cumtribute ist eine spritzige Angelegenheit. Denn dabei ejakuliert ein Mann auf eine erotische Bildvorlage und schickt der abgebildeten Person im Anschluss den fotografischen Beweis. Aber Vorsicht: Nicht jede:r empfindet ein Cumtribute als schmeichelhafte Würdigung. Wir zeigen Dir, was Du beachten musst, wenn Du ein Cumtribute verschicken möchtest – und warum Konsens dabei das A und O ist!
Cumtribute: Bedeutung erklärt
Cumtribute setzt sich aus den Wörtern „cum“ (umgangssprachliches Englisch für Ejakulat) und „tribute“, was übersetzt so viel wie Tribut oder Würdigung bedeutet, zusammen. Eine Würdigung durchs Ejakulieren also. Genauer gesagt geht es bei einem Cumtribute darum, auf eine erotische Vorlage zu ejakulieren (egal ob ausgedruckt oder auf einem Bildschirm), ein Video davon zu machen und dieses Video dann an die abgebildete Person zu schicken.
Da es für ein Cutribute Sperma braucht, wird es in den aller meisten Fällen von Männern angefertigt. Ob der Cumshot dabei auf Bilder von Frauen oder Männer landet, ist natürlich individuelle Geschmackssache. Es gibt durchaus auch homosexuelle Cumtributes – meistens sind allerdings Frauen die Empfängerinnen dieser spritzigen Würdigung.
Eine wichtige Voraussetzung für ein Cumtribute: Die Person, die auf den Bildern zu sehen ist, muss dem Cumtribute ausdrücklich zustimmen oder den Samenerguss auf die eigenen Bilder gezielt einfordern. Egal ob beim privaten Sexting oder anonym in online Foren: Nur mit Konsens sind Cumtributes eine hotte erotische Spielart – alles andere zählt als sexuelle Belästigung.
Cumtribute: Mobbing oder Würdigung?
Leider passiert es immer wieder, dass Männer auf Bilder von Frauen abspritzen, die davon gar nichts wissen. Und hier wird es problematisch, denn wenn die abgebildete Person kein Einverständnis dazu gibt, ist ein Cumtribute alles andere als lustig – und kann sogar legale Folgen nach sich ziehen!
Besonders perfide ist eine Abwandlung der Cumtributes, bei der gezielt öffentlich zugängliche Bilder von (bekannten) Frauen aus dem Kontext gerissen werden und darauf ejakuliert wird, um die Frauen zu erniedrigen, beleidigen oder einzuschüchtern. In diesem Fall ist die Rede nicht mehr von einem Cumtribute – schließlich hat das nichts mehr mit einer Würdigung zu tun – sondern von Hatewank (also wortwörtlich übersetzt so viel wie Hass-Wichsen).
Hatewank ist kein lustiger Streich, sondern sexuelle Belästigung und Mobbing. Betroffene können und sollten sich wehren, denn ohne Einverständnisse auf die Bilder von anderen zu ejakulieren geht einfach gar nicht.
Was ist der Reiz an einem Cumtribute?
Aber kommen wir zurück zu den konsensuellen Cumtributes. Denn wenn alle Beteiligten Lust auf diese sexuelle Spielart haben, ist daran natürlich nichts auszusetzen. Du fragst Dich trotzdem, was denn Cumtribute Reiz ausmacht? Wir verraten es Dir!
Der Reiz für die abgebildete Person
Tatsächlich gibt es viele Menschen, die ganz gezielt Cumtributes einfordern oder auf der Suche nach jemanden sind, der auf die eigenen Nudes abspritzt. Hierbei handelt es sich um einen Kink, der mit folgenden Reizen zusammenhängt:
Der Reiz für die ejakulierende Person
Für Menschen, die Cumtributes anfertigen, kann das Ganze aus folgenden Gründen reizvoll sein:
Cumtribute anfertigen: Darauf solltest Du achten!
Du stehst auf Sexting und Nacktbilder und willst Dich an ein Cumtribute wagen? Dann solltest Du die folgenden Tipps unbedingt berücksichtigen:
Fazit: Cumtributes können mit Einverständnis sexy sein!
Wir halten fest: Cumtributes sind nicht dasselbe wie Hatewanking. Denn bei Cumtributes geht es darum, das erotische Auftreten des Gegenüber zu würdigen, nicht darum, Menschen zu degradieren und zu beleidigen. Damit der Unterschied immer ganz klar bleibt, gilt es vor jedem Cumtribute Konsens einzuholen. Nur wenn die abgebildete Person auch wirklich möchte, dass Du auf ihre Bilder ejakulierst, kann das Cumtribute zu einem heißen erotischen Spiel werden.