Dreier Massage: Vier Hände auf einem Körper?
Massagen dienen nicht nur der Entspannung, sondern auch dem sinnlich-erotischen Austausch. Mit einer Massage kannst Du Deinen Schatz verwöhnen und stimulieren, kannst Dich aber auch selbst hingeben. Doch wie funktioniert das, wenn Ihr plötzlich zu dritt seid und vier Hände die Möglichkeit haben, einen Körper zu stimulieren. Das bietet natürlich eine ganze Menge Vorteile, denn es können mehrere Körperstellen gleichzeitig mit den Händen verwöhnt werden. Wie eine gute Dreier Massage funktioniert und wie jeder auf seine Kosten kommt, verraten wir Dir.
Drei sind (k)einer zu viel – wenn Ihr es richtig anstellt!
Sind drei eine:r zu viel im Bett? Nicht, wenn Ihr Lust darauf habt und alle sich einig sind. Und es muss nicht einmal zum Sex kommen, auch das Vorspiel könnt Ihr zu dritt noch ein bisschen spannender gestalten, als es ohnehin schon ist. Zum Beispiel mit einer Massage, die zu den schönsten Möglichkeiten gehört, einen Menschen zu verwöhnen. Besonders heiß ist die Yoni-Massage einer Frau, wobei Yoni für Vagina steht. Das männliche Pendant ist die Lingam-Massage.
Entscheidend ist, dass Ihr vorher Absprachen trefft, damit alle auf ihre Kosten kommen. Idealerweise darf jeder mal die passive Rolle übernehmen, außer zwei von Euch möchten gezielt eine dritte Person verwöhnen. Natürlich bringt es nichts, wenn sich die zwei massierenden Personen nun auf den Intimbereich der passiven Person stürzen und hier wild drauflos fummeln. Viel sinnlicher ist es, wenn Ihr die vier Hände auf dem Körper verteilt, gezielt auf die Suche nach erogenen Zonen geht und so Stimulationen möglich macht, die zwei Hände nicht erreichen.
Wird eine Frau massiert, kann sich eine:r der beiden Masseur:innen der Vulva widmen, während die andere Person den Rest des Körpers stimuliert. Der große Vorteil bei der Dreier Massage ist, dass hier doppelt so viele Körperstellen gleichzeitig berührt werden können, wie bei einer Paarmassage. Das kann zu erheblichen Lustreizen führen, denn die massierte Person kann kaum noch einschätzen, wer gerade an welcher Stelle zugange ist. Um noch mehr Lust reinzubringen, verraten wir Dir zusätzliche Tipps und Tricks zur Dreier Massage.
4 Tipps für die perfekte Dreier Massage
#1: Massageöl
Vier Hände auf einem Körper? Da ist Massage Öl ein absolutes Muss, denn es sorgt dafür, dass die Hände sinnlich über den Körper gleiten und ein noch besseres Gefühl hinterlassen. Achtet darauf, dass es sich um ein intimfreundliches Öl handelt, sodass auch eine Yoni- oder Lingam Massage kein Problem ist. Eine Alternative ist die Massage Kerze, sie sorgt nicht nur für ein beschauliches Ambiente, sondern bietet gleichzeitig gewärmtes Öl für eine herrliche Dreier Massage an.
#2: Sexspielzeuge für den extra Kick
Ihr möchtet eine dritte Person stimulieren, massieren und verwöhnen? Dann gibt es viele Sexspielzeuge, die Ihr in die Dreier Massage integrieren könnt. Ein Auflegevibrator für die Klitoris ist nicht nur für diesen Hotspot geeignet, sondern sorgt auch an den Brustwarzen, an den Hoden, am Penis und an jeder anderen erogenen Zone für lustvolle Momente.
#3: Die Augen verbinden
Verbundene Augen sorgen dafür, dass Berührungen noch intensiver wahrgenommen werden, was den Effekt der Massage verstärkt und für höchste Ekstase sorgen kann. Wichtig ist aber, dass alle drei Personen damit einverstanden sind und besonders der massierte Part selbst entscheidet, ob er zu diesem Schritt bereit ist.
#4: Mit dem ganzen Körper massieren
Bei einer Massage denken die meisten Menschen an Hände auf einem Körper, doch es geht auch anders. Eine Body-to-Body-Massage bedeutet, dass zwei (eingeölte) Körper aneinander und aufeinander gerieben werden. Das ist auch zu dritt möglich, wenn Ihr nebeneinander liegt. So könnt Ihr Euch mit Euren Körpern gegenseitig massieren und alle kommen auf ihre Kosten.
Eine Dreier Massage kann als Auftakt für Sex zu dritt, aber auch als einzelnes Erlebnis zu großer Lust führen. Sinnlichkeit steht dabei ganz hoch im Kurs, denn Berührungen am ganzen Körper können bis zum Höhepunkt führen. Achtet darauf, dass niemand zu kurz kommt und alle an der Massage beteiligt werden.