Sexuelle Orientierung
Du suchst nach wissenswerten und spannenden Inhalten zum Thema Orientierung? Dann bist Du hier genau richtig: In unserem EIS Magazin findest Du alles rund um die verschiedenen Sexualitäten – von Ratgebern, über spannende Wissens-Themen bis hin zu Erklärungen: Viel Spaß beim Stöbern in unserer Orientierungs-Kategorie.
Wissenswerte Orientierungs-Themen:
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Wenn wir über sexuelle Orientierung sprechen, meinen wir schon länger nicht mehr nur Homo-, Bi- und Heterosexualität: In den vergangenen Jahren wurde immer mehr über Oberorientierungen wie Omni- und Pansexualität diskutiert. Doch was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen Pansexualität und Bisexualität? Schließlich fühlen sich sowohl pansexuelle als auch bisexuelle Menschen zu Männern UND Frauen hingezogen, oder? Nicht ganz. Worin genau der Unterschied liegt, erklären wir Euch jetzt.
Kannst Du Dir vorstellen, dass es noch bis 1994 strafrechtliche Vorschriften für homosexuelle Menschen in Deutschland gab? Ein ziemlich ekeliger Gedanke, schließlich soll jede:r lieben, wen er oder sie eben liebt.
Es ist Juni und überall wehen wieder die Regenbogenflaggen – es ist Pride Month. Zeit, ein buntes Outfit anzuziehen und auf der Straße zu feiern? Auch! Warum der Pride Month aber nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch sehr politisch ist, und wie er überhaupt entstanden ist, erklären wir Euch jetzt!
In einer übersexualisierten Welt asexuell zu sein muss ganz schön kompliziert sein: Sich immer wieder erklären zu müssen, wieso man keinen Sex haben möchte, oder wieso man doch Sex hat, obwohl man sich als asexuell identifiziert. Oder wieso man überhaupt in einer Beziehung ist.
Asexualität wirft für die meisten Menschen sehr viele Fragen auf: Wie liebt eine Person, die keinen Sex hat? Jedoch ist das nicht so einfach. Wie jede sexuelle Orientierung bewegt sich auch Asexualität auf einem Spektrum. Die wichtigsten Fragen zu dem Thema möchten wir deshalb hier im EIS-Magazin klären.
Sex ist ein Vorrecht der Jungen – so lautet ein ungeschriebenes Gesetz unserer Gesellschaft. Sex ist überall: In der Werbung, in Serien, in der Musik, der Literatur. Egal ob Rapperinnen wie Saweetie (28) und Doja Cat (26) in ihrem Video zu “Best Friend”, Lis Nas X (22) in “Montero” sowie Serien wie “Sex Education” – überall wird gevögelt. Meist sind es aber die jungen Menschen, die das Thema Sexualität verkörpern.
Nicht alle Menschen verspüren sexuelles Verlangen. Diese Menschen beschreibt man als asexuell. Asexualität ist Teil der menschlichen Sexualität und ganz normal – keine Störung und auch keine Krankheit. Sie muss nicht behandelt werden, da Asexuelle in der Regel nicht darunter leiden. Sie möchten einfach keinen Sex haben.
Vor allem aus der Pornoindustrie bekannt, steht der Begriff shemale (manchmal auch: she-male) für eine Transfrau (also Mann-zu-Frau trans), die Brüste, aber auch einen Penis hat. Unbelastet ist der Begriff allerdings nicht – Tatsache ist, dass viele Transmenschen den Begriff shemale als herablassendes, verletzendes Schimpfwort und einen „Shemale-Fetisch“ als entmenschlichend wahrnehmen.
Manche Menschen empfinden anderen Menschen gegenüber keine oder nur wenig sexuelle Anziehung. Diese Menschen bezeichnet man als asexuell. Wie Heterosexualität, Homosexualität und Bisexualität ist Asexualität eine sexuelle Orientierung auf dem Spektrum der menschlichen Sexualität.
Ralf König (61) ist einer der bekanntesten Comiczeichner Deutschlands. 1987 hatte er seinen Durchbruch mit “Der bewegte Mann”, der später mit Til Schweiger verfilmt wurde. Seine schwulen Comicfiguren Konrad und Paul sind schon lange Kult.
Sexuelle Lustlosigkeit kann viele Ursachen und Gründe haben. Ein Grund ist Asexualität. Asexuelle Menschen haben in der Regel kein Interesse an Sex mit einem anderen Menschen. Grundsätzlich ekeln sich Asexuelle aber nicht vor Sex. Sie verspüren keine Abneigung und sie sind auch nicht verklemmt: Sie können Menschen schön und attraktiv finden. Asexualität ist keine Störung und gehört ganz natürlich zum Spektrum der menschlichen Sexualität.
Yasmin (26) ist bisexuell. Sie steht sowohl auf Männer als auch auf Frauen. Im Interview erzählt sie, wie sie ihre Sexualität erkundet und mit welchen Vorurteilen sie zu kämpfen hat.
Wir alle wissen, was Heterosexualität, Homosexualität und Bisexualität bedeutet. Männer und Frauen, die sich gegenseitig anziehen beziehungsweise ausziehen. Frauen und Frauen, die miteinander schlafen. Und Männer und Männer, die sich lieben.
Asexuelle Menschen haben in der Regel keine Lust auf Sex. Dennoch können sie Beziehungen führen, haben Lust zu kuscheln und auf Zärtlichkeiten. Außer, sie sind aromantisch, dann fallen auch Beziehungen beziehungsweise das Interesse daran weg. Bei Asexualität spricht man deshalb von einem asexuellen Spektrum – sie ist breit gefächert und passt kaum in eine Schublade.
Die menschliche Sexualität ist so komplex und vielfältig, dass sie kaum zu begreifen ist – vor allem, wenn Menschen gar keinen Sex haben und dennoch von Sexualität die Rede ist. Das ist bei einigen asexuellen Menschen der Fall. Asexualität ist, wie jede andere sexuelle Orientierung auch, fließend zu verstehen und hat sehr viele Facetten. Deshalb möchten wir ein paar der asexuellen Arten in diesem Beitrag beleuchten.
Dyke* March, Dykes on Bikes, Dyke Bars? Was für viele Menschen Begriffe sind, die sie vielleicht noch nie gehört haben, ist in der queeren Community Common Sense. Denn Dyke ist ein englischer Slang-Begriff für eine maskuline Lesbe.
Heterosexuell, homosexuell oder bisexuell: Diese sexuellen Orientierungen haben die meisten unter Euch sicher schon einmal gehört. Aber was genau bedeutet eigentlich „omnisexuell“? „Omni“ kommt aus dem Lateinischen und steht für „alle“ oder „ganz“. Aber was bedeutet das in der Praxis? Einfach gesagt ist ein Mensch, der sich als omnisexuell bezeichnet, offen für Sexualität und Liebe mit und zu allen anderen Geschlechtern. Es spielt keine Rolle, ob das Gegenüber zum Beispiel eine cis Frau oder ein cis Mann ist oder ob es sich um eine agender, genderfluide oder trans Person handelt.