Brüste massieren: Lust durch Entspannung

Falls Du die Brüste Deiner Partnerin massieren und sie sinnlich verwöhnen möchtest, schaffe zunächst eine angenehme und entspannte Atmosphäre. Am besten verwendet Ihr ein Massageöl mit einem schönen Duft. Das Öl solltest Du vorher in den Handinnenflächen aufwärmen. Bevor Du Dich dem Busen widmest, kannst Du auch den ganzen Körper sanft mit Deinen Händen berühren und Dich dann erst der Oberweite nähern. Streiche sanft über die ganze Brust, das kann wahlweise mit den Fingerspitzen oder der kompletten Hand erfolgen. Du kannst Dich um eine Brust nach der anderen kümmern, aber auch mit beiden Händen gleichzeitig beide Brüste bearbeiten.  

Dabei musst Du Dich nicht auf das Streicheln beschränken, Du darfst ruhig auch ein wenig drücken. Wenn Du magst, kannst Du auch in bestimmten Mustern über die Brüste fahren, oder mit den Fingern um die Nippel kreisen. Es ist ganz wichtig, dass die Hände die ganze Zeit auf dem Körper bleiben, denn sonst geht schnell Wärme verloren. Natürlich solltest Du auch die Brustwarzen intensiv mit einbeziehen. Dabei kannst Du auch ganz behutsam schnipsen, sie vorsichtig zwischen zwei Fingern drücken oder leicht daran ziehen. Falls Deine Partnerin etwas als unangenehm empfinden sollte, muss sie das unbedingt sagen. Es muss natürlich nicht beim Massieren bleiben, auch Küssen und Knabbern kann die Erregung verstärken.

Um ein erfülltes Sexleben genießen zu können, solltest Du zuerst einmal Deine eigene Sexualität und Weiblichkeit für Dich entdecken. Wenn sich Deine Sexualität voll entfalten und entwickeln kann, wirst Du beim Liebesspiel mit Deinem Partner wahrscheinlich mehr Befriedigung erfahren. Wenn Du Deine Brüste regelmäßig massierst, wendest Du Dich Dir und Deinem Körper intensiv zu und erfährst dabei Dein Frausein und Deine weiblichen Qualitäten auf eine ganz neue Weise. Sexuelle Lust kann bei den Brüsten beginnen, indem sie, und vor allem die Brustwarzen, liebevoll stimuliert werden. Du wirst schnell feststellen, dass die Brüste durch das Massieren praller werden und auch leicht pulsieren. Dies sendet wiederum ein Signal an Deine Vagina, dass sie sich langsam öffnen soll.

Für die Selbstmassage verwendest Du am besten ein Aromaöl, welches du anregend empfindest. Wärme es kurz in Deinen Händen auf, dann verteilst Du es mit den Handflächen auf Deinem Busen. Spare dabei die Schultern, das Dekolleté und die Achselhöhlen nicht aus. Achte darauf, dass Du während der Massage Deine Lippen schürzt und durch den Mund atmest. Das kann Deine Empfindungen während der Brustmassage noch verstärken. Jetzt bewegst Du Deine Hände in kreisenden Bewegungen über Deine Brüste, und zwar immer von innen nach außen.  

Eine andere Variante ist das Auflegen einer Hand über der Brustwarze und der anderen darunter. Auch in dieser Position kannst Du mit Deinen Händen kreisende Bewegungen ausführen. Umfasse Deine Brüste mit den Händen und spüre, wie weich und zart sie sind. Gerne kannst Du Dir in Gedanken sagen, wie sehr Du Deine Brüste liebst, und die Körpergefühle, welche sie auslösen. Tatsächlich können Brüste auch positive und negative Gefühle speichern. Falls bei der Brustmassage derlei Emotionen hochkommen, erinnere Dich daran, dass Deine Brüste etwas Schönes sind, und freue Dich über das, was sie in Dir auslösen können. 

Du kannst Deine Brüste regelmäßig selbst massieren, um Dein Selbstbewusstsein zu verbessern und ein Gefühl für Deine Weiblichkeit zu entwickeln. Ihr könnt die Brustmassage aber auch ins Vorspiel und beim Sex integrieren und auf diese Weise die Lust langsam steigern.