Facesitting gefesselt
Ausweglos sinnlich
Mit Facesitting bringen einige Paaren Abwechslung in den Oralsex. Beim Queening, wie die Praktik auch genannt wird, übernimmst Du als Frau die Führung und nimmst Platz auf dem Gesicht Deines Schatzes. In dieser Position verwöhnt der passive Part Dich - ob anal oder oral bestimmst Du. Facesitting spielt auch eine Rolle im BDSM, weil die Frau auf diese Weise ihre Dominanz unter Beweis stellen kann. Um das Erlebnis noch sinnlicher, aber auch auswegloser für die passive Person zu gestalten, kommen manchmal Fesseln zum Einsatz.
Facesitting gefesselt – lass Dich verwöhnen
Es braucht ein wenig Selbstvertrauen, um auf dem Gesicht Deines Partners bzw. Deiner Partnerin Platz zu nehmen und orale Stimulation einzufordern. Doch wenn Du den Mut dazu hast, kannst Du kleine Abenteuer erleben und bestimmen, wo seine bzw. ihre Zunge Dich verwöhnt. Wusstest Du, dass es spezielle Queening-Stühle gibt, die Dich stundenlang durchhalten lassen? Von unten kann Deine: Parnter:in den Kopf durch den Stuhl stecken und Du sitzt logischerweise drauf. Nun kann er oder sie Deine Vagina stimulieren.
Die Fesselung beim Facesitting spielt eine besondere Rolle. Wenn sie auf dem Gesicht der passiven Person Platz nimmt, kann sich die liegende Person nur eingeschränkt bewegen. Außerdem wird die Atmung eingeschränkt und kann nur von der dominanten Person reguliert werden.
Zusätzlich wird beim Facesitting gerne noch gefesselt, da der passive Part gefesselt noch ausgelieferter ist. Der dominante Part hat freie Hand: er oder sie kann sich nicht nur befriedigen lassen, sondern den passiven Part gleichzeitig quälen, stimulieren und reizen.
Fakten zum gefesselten Facesitting
Sicherheit hat oberstes Gebot
Nimmst Du auf dem Gesicht einer anderen Person Platz, wird die Atmung eingeschränkt. Viele Dominas setzen genau auf diesen Effekt, haben allerdings umfassende Kenntnisse bezüglich Anatomie und der Atmung. Wenn Ihr zu Hause zum ersten Mal auf gefesseltes Facesitting setzt, achte darauf, dass er oder sie genug Luft bekommt, da der gefesselte Part sich nicht selbst helfen kann.
Ersatz für das Safeword suchen
Beim BDSM ist ein Safeword Pflicht, damit die Session jederzeit unterbrochen werden kann. Beim Facesitting allerdings ist ein Wort schwer aussprechbar oder wird im Eifer des Gefechts nicht wahrgenommen. Macht eine unmissverständliche Geste oder ein Geräusch aus. Der passive Part kann ein Glöckchen in der Hand halten, was er oder sie auch mit gefesselten Händen schütteln kann. So merkst Du schnell, wenn irgendwas nicht stimmt, und kannst die Session abbrechen.
Einsteigertipp: Nur die Hände fesseln
Wenn Ihr zum ersten Mal gefesseltes Facesitting ausprobiert, solltet Ihr zunächst nur die Hände fesseln. Die Beine bleiben frei und bieten die Möglichkeit, im Ernstfall ein Signal zu geben. Zum Fesseln eignen sich Handschellen, aber auch softe Bänder, die Ihr an Bettpfosten, Heizkörper oder unter der Matratze entlang befestigen könnt.
Facesitting in der zärtlichen Variante
Ihr müsst keine Fans von BDSM sein, um diese Spielart zu genießen. Je nach Position kann Dein:e Partner:in normal weiteratmen und Dich stimulieren, während Du die Augen schließt und durch Deine Beckenbewegungen bestimmst, wo die Zunge Dich verwöhnen soll. Achte darauf, dass Du Dich irgendwo abstützt, um Dein Körpergewicht zu halten und so dafür zu sorgen, dass Dein Schatz genug Luft bekommt.
Die Dos beim gefesselten Facesitting
Die Varianten des Facesittings sind vielfältig. Vom Anilingus, bis hin zum Cunnilingus ist hier alles erlaubt, was beiden Spaß macht. Das ist einer der Gründe, warum Facesitting weit mehr ist als nur eine dominante Form der Lustauslebung. Ob beim Vanilla-Sex oder bei BDSM-Praktiken, Queening bringt vielfältige und selbstbewusste Lust ins Bett.