Facesitting Dildo: Der Strapon für den Mund
Den Begriff Facesitting kennst Du vielleicht schon aus dem BDSM, aber auch aus dem allgemeinen Sprachgebrauch für Cunnilingus, bei dem die Frau den Ton angibt. Ein Facesitting Dildo bietet weitere Möglichkeiten, wie eine Domina ihre Sklaven und Sklavinnen erziehen und sich gleichzeitig vergnügen gönnen kann. Wie der Facesitting Dildo funktioniert, worauf Du bei der Benutzung achten musst und was es sonst noch für Möglichkeiten gibt, verraten wir Dir jetzt.
Facesitting mit Dildo – vaginale Stimulation beim Queening
Hinter den Begriffen Queening und Facesitting steckt eine Sexpraktik, bei der Du als Frau auf dem Gesicht Deines:Deiner Partner:in sitzt und Dich oral verwöhnen lässt. Im BDSM wird Facesitting als erniedrigende Maßnahme verwendet, die nicht immer mit sexueller Stimulation der Domina einhergehen muss. Es geht vielmehr darum, die Atmung der unterlegenen Person zu kontrollieren und den Sklaven zu unterdrücken.
Nicht alle Dominas lassen sexuelle Stimulation während einer Session zu, so dass Facesitting nicht zwingend zu Cunnilingus führen muss. Es wird auch im bekleidet durchgeführt, so zum Beispiel beim Jeans Facesitting.
Der Facesitting Dildo funktioniert ähnlich wie ein Strapon. Die ausgelieferte Person trägt einen Knebel um den Mund, der mit einer Öffnung versehen ist. In dieser Öffnung wird ein Dildo befestigt, so dass die Domina nun die Möglichkeit hat, sich selbst zum Höhepunkt zu reiten, ohne dass die unterlegene Person dabei eingreift. Natürlich kann ein solches Toy auch beim Vanilla Sex zum Einsatz kommen.
Das musst Du über den Einsatz eines Facesitting Dildos wissen
#1: Genaue Passform ist wichtig
Wenn Du einen Facesitting Dildo benutzen möchtest, brauchst Du eine Knebelbandage für den Kopf. Aber: sitzen die Riemen zu stramm, kann es zu fiesen Abdrücken am Hinterkopf kommen. Sitzt der Knebel hingegen zu locker, verrutscht der Dildo. Die gefesselte Person hat, je nach Modell, mit den Lippen die Möglichkeit, den Griff des Dildos festzuhalten.
#2: Gleitgel gehört dazu
Wenn Du einen Facesitting Dildo benutzen möchtest, brauchst Du jede Menge Gleitgel, um ihn geschmeidig zu machen. Meist werden Dildos aus weichem Silikon hergestellt, was sich zwar gut auf der Haut anfühlt, aber nur wenig Gleitfähigkeit besitzt. Im Zusammenspiel mit einem wasserbasierten Gleitgel kannst Du aber im Handumdrehen für ein flutschiges Vergnügen sorgen.
#3: Zusätzlich freie Hände für Stimulation
Um klitorale und vaginale Reizung zu kombinieren, kannst Du einen Auflegevibrator für Deine Klitoris benutzen oder Du massierst sie einfach mit den Fingern. Ist Deine untergebene Person nicht gefesselt, kann sie natürlich ebenfalls ihre Hände verwenden, um Dich zusätzlich zu verwöhnen, während Du den Dildo reitest.
#4: Ein fester Halt
Bei der klassischen Reiterstellung legst Du die Knie links und rechts von Deinem Partner ab und hast so bereits einen guten Halt. Bei der Benutzung von einem Facesitting Dildo ist die Hocke perfekt, denn so kannst Du nach Herzenslust auf diesem reiten. Damit Du nicht den Halt verlierst, ist die Nähe zu einer Bettkante oder einem anderen Haltepunkt sehr hilfreich. Du wirst merken, dass Du mit festem Halt viel länger durchhältst und die Stimulation für Dich viel intensiver wird.
#5: Foltern gehört beim BDSM dazu
Für eine Domina ist der Facesitting Dildo nicht nur eine Möglichkeit, um die Vagina zu stimulieren. Sie nutzt natürlich ihre freien Hände, um ihre Sklaven zu foltern und zu quälen. Meist sitzt sie daher mit dem Rücken zum Gesicht und wendet sich zum Geschlecht des Sklaven. Ob Hodenfolter oder Stimulation bis kurz vor den Höhepunkt - erlaubt ist, was quält.
Die Dos & Don'ts bei der Verwendung von einem Facesitting Dildo
Ein Facesitting Dildo kann ziemlich viel Spaß bereiten, insbesondere wenn die unterlegene Person freien Ausblick auf die Vagina und den Anus der Spielpartnerin hat. Ob im BDSM oder auch beim Vanilla-Sex, ein solches Toy kann ganz neue Abenteuer im Schlafzimmer möglich machen. Neugierig geworden? Probiert es einfach mal aus.