Domina Strapon
Rollentausch beim Pegging im SM-Studio
Immer mehr Menschen bekennen sich zu ihrer Leidenschaft für BDSM und diverse Fetische. Wenn ein Mann keinen Partner oder keine Partnerin hat oder der diese die sexuellen Bedürfnisse nicht teilen ist oftmals ein Besuch im SM-Studio angesagt.
Ein klassischer Grund für den Besuch bei einer Domina ist der Wunsch vieler Männer, anal penetriert zu werden. Das hat nicht unbedingt etwas mit Homosexualität zu tun. Denn: Einige Männer finden es erregend, wenn eine Frau anal in sie eindringt. Wie das gehen soll? Ganz einfach: Die Domina verwendet dabei einen Strapon. Diese Sexualpraktik, bei der der Mann von einer Frau mit einem Umschnalldildo befriedigt wird, nennt man auch Pegging. Für das männliche Geschlecht ist diese Form des Sex oftmals extrem erregend und führt meistens sogar zu einem intensiven Orgasmus. Das liegt in erster Linie daran, dass auf diese Weise die Prostata, das heimliche Lustzentrum des Mannes, stimuliert wird.
Was ist eigentlich ein Strapon?
Bei einem Strapon handelt es sich um ein Sexspielzeug, welches auch gerne als Umschnalldildo bezeichnet wird. Im Prinzip ist es ganz einfach ein Dildo, welcher an einem so genannten Harness oder einem Slip fixiert wurde. Dieses Geschirr ist in der Regel aus Leder gefertigt, es gibt aber auch Modelle aus Kunststoff oder Latex. Die Domina schnallt sich diesen Lustbringer um die Hüften und hat somit die perfekte Nachbildung eines Penis.
Vom Strapon gibt es ganz unterschiedliche Ausführungen in Bezug auf Materialien, Formen und Größen. Bei einigen Strapons lässt sich auch der Dildo austauschen, so dass der Durchmesser nach und nach gesteigert werden kann. Nachdem der Anus vorsichtig mit kleiner Größe vorgedehnt wurde, kann die Penetration dann auch mit einem größeren Dildo erfolgen. Natürlich sollte immer ausreichend Gleitgel verwendet werden, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
# Wichtig
Ein Strapon ist grundsätzlich nicht nur für das Pegging konzipiert. Auch lesbische Paare verwenden gerne einen Strapon beim Sex. Zu diesem Zweck gibt es auch Strapons, die mit zwei oder drei Dildos ausgestattet sind.
Domina Strapon: Viele Männer stehen auf Pegging
Pegging ist eine Sexualpraktik, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut – und das nicht nur in professionellen SM-Studios! Auch im Privatbereich entdecken immer mehr Paare diese sexuelle Spielart für sich. In erster Linie geht es dabei um ein Rollenspiel. Die Frau, die sonst oft als devot und unterwürfig wahrgenommen wird, ist in diesem Fall der Chef im Ring, schnallt sich den Strapon um und befriedigt den Mann anal.
Wer eine Strapon Domina besucht, hat aber noch andere Motive. Denn: Wie der Name Domina schon sagt, muss sich der Mann unterwerfen, sie ist seine Herrin. Sie möchte den Mann spüren lassen, wie es sich anfühlt, wenn man von hinten genommen wird. Zu diesem Zweck kann sie auf verschiedene Dildos zurückgreifen, darunter sind dünne und dicke, harte und weiche Exemplare.
So läuft der Besuch bei einer Strapon Domina ab
Auch wenn die Domina die Hosen, oder besser gesagt den Umschnalldildo anhat: Oft darf der Mann selbst entscheiden, ob er die Penetration von hinten oder von vorne wünscht. Wenn es der Domina beliebt, vollführt sie mit ihren Fingern nebenbei noch einen Handjob, was die Erregung in ungeahnte Höhen katapultieren dürfte. Die Penetration mit dem Strapon kann entweder als Bestrafung oder zur Belohnung dienen.
Ist die Domina mit dem Verhalten des Freiers nicht zufrieden, kann sie ihn auch dazu zwingen, den Strapon mit dem Mund zu blasen. Eine noch härtere Strafe kann darin bestehen, das eigene Sperma trinken zu müssen. In der Regel ist der Freier während der Prozedur mit dem Strapon fixiert, manchmal auf einen speziellen Bock oder dem Gynäkologenstuhl, denn das verstärkt noch zusätzlich das Gefühl der Erniedrigung. Beliebte Spielarten sind auch die Orgasmuskontrolle und die Zwangsentsamung des Sklaven.