Domina Spiele
Knie nieder und lasset die Spiele beginnen
Sie ist erotisch, streng und wird alles mit Dir tun, was sie möchte! Bist Du bereit für einen Besuch bei einer Domina? Im ersten Moment denkst Du vielleicht an ein paar Schläge auf den nackten Hintern aber Domina Spiele gehen viel weiter. Wir erzählen Dir, was Du über das Spiel mit Dominanz und Unterwerfung wissen musst.
Sex oder Schmerz – was macht die Domina eigentlich?
Wenn Du noch nie mit einer Domina Kontakt hattest, hast Du möglicherweise einige Fragen! Was macht eine Domina? Hat man mit einer Domina Sex? Können nur Männer zu einer Domina gehen oder machen das auch Frauen?
Was die Domina letztlich macht, hängt zu einem großen Teil davon ab, was der Domina Sklave oder die Sklavin möchte. Auch wenn sie die Herrin ist, werden vorher die Grenzen abgesprochen. Und die meisten Sklaven haben Tabus, die berücksichtigt werden.
Sex hast Du mit einer professionellen Domina in der Regel nicht, manche Dominas bieten Geschlechtsverkehr jedoch optional an.
Natürlich dürfen auch weibliche Sklavinnen zu einer Domina gehen, die meisten Profis haben hier keine geschlechtsorientierten Vorlieben. Allerdings muss dazu gesagt werden, einige Dominas Hemmungen haben, eine Frau körperlich zu verletzen und sadistisch zu erziehen.
Welche Domina Spiele gibt es?
#1: Das Rollenspiel
Rollenspiele sind Klassiker, die zwischen Domina und Sklaven ablaufen. Zuvor wird dem passiven Part eine Rolle zugewiesen, die seinen Vorstellungen entspricht. Vom Hausschwein bis zum Putzsklaven ist alles möglich. Die Rolle wird so lange gespielt, bis die Domina entscheidet, dass es genug ist oder der Sklave das Safeword benutzt. Nur mit diesem Wort kann eine Session vorzeitig unterbrochen werden. Ansonsten frisst das Ferkel grunzend aus dem Napf oder der Putzsklave macht so lange Ordnung, bis die Domina sagt, es reicht.
#2: Fesseln und Foltern
Bondage spielt bei vielen Domina Besuchen eine Rolle. Die meisten Studios sind mit umfangreichem Equipment (z.B. Bondage Möbeln) ausgestattet, so dass sich die Fesselung nicht nur auf Handschellen beschränkt. Das Andreaskreuz ist ein sehr gern genutzter Gegenstand, es erinnert an die Haltekreuze am Bahnübergang. Hier kann Dich Deine Domina mit Händen und Füßen an den Enden fesseln und Dich so bewegungs- und wehrlos machen (siehe auch: Andreaskreuz Bondage). Was sie dann mit Dir anstellt, bleibt allein ihrem Geschmack überlassen. Nur so viel: Es kann weh tun!
#3: Kliniksex als besondere Vorliebe
Viele Domina Studios verfügen über einen sogenannten Klinikraum, da Kliniksex (oder auch Klinikerotik) im BDSM weit verbreitet ist. Die Stimulation der Sklaven entsteht dadurch, dass die Domina medizinische Untersuchungen vornimmt. Das kann mit Sicht- und Tastuntersuchungen auf dem gynäkologischen Stuhl beginnen, aber auch mit dem Legen von Kathetern, dem Einführen von Kanülen und ähnlichen medizinischen Gegenständen unterlegt werden. Das gesundheitliche Risiko ist hier allerdings nicht außer Acht zu lassen.
#4: Auslebung besonderer Fetische
Auch das Ausleben bestimmter Fetische ist bei einer Domina Programm. Ob Fußfetisch oder Urophilie, je nach Domina ist es möglich, in den Genuss der eigenen Vorliebe zu kommen. Bei einem Natursekt Fetisch kann die Domina ihre Besucher: innen als Toilette benutzen, bei einem Fußfetisch werden Stiefel und Füße abgeleckt. Nicht jede Domina bietet jeden Fetisch an, da auch die Herrinnen ihre Grenzen haben.
#5: Erniedrigung ohne körperliche Zucht
Sadismus kann nicht nur mit körperlicher Gewalt ausgelebt werden. Stattdessen ist es ebenso möglich, dass eine Domina rein verbal erniedrigt. Ihr Repertoire an Schimpfwörtern ist ebenso grenzenlos, wie die erniedrigen Aufgaben, die sie sich ausdenkt. Ob das nun das Tragen ihrer benutzten Unterwäsche ist oder ob sie ihren Sklaven dazu verdonnert, in Strapse und Minirock mit ihr einkaufen zu gehen, liegt ganz in ihrem Ermessen.
Domina Spiele sind sehr breit gefächert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Besuch bei einer Domina nach den eigenen Vorlieben zu gestalten. Bei einem Vorgespräch werden eben diese Wünsche kommuniziert und Grenzen festgelegt. In diesem Sinne: Lasset die Spiele beginnen!