Hand, die sich in die Decke kralltHand, die sich in die Decke krallt

Stockphoto/Getty. Evtl. dargestellte Personen sind Modelle.

Der weiße Hase und das Wunderland

Erotische Geschichte

Geheime Fantasie
Die unerwartete Überraschung
Der weiße Hase
Ein ganz besonderes Geschenk
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Als sie mitten in der Nacht aufwachte, hörte sie das Blubbern der defekten Pumpe im Gartenteich vor dem Fenster. Morgen früh musste sie unbedingt daran denken, dem Gärtner Bescheid zu sagen, dass er dieses Ding dringend auswechseln soll. Es gluckerte so laut, als würde direkt neben ihr jemand sitzen und einen Staubsauger in eine Teetasse halten. Nervtötend – aber auch genial! Ein Grund zur Beschwerde kam ihr eigentlich gerade recht, denn so bot sich die perfekte Gelegenheit, den süßen Gärtner noch einmal anzusprechen und anschließend in einen heißen Flirt zu verwickeln.

Geheime Fantasie

Mirko hieß er, dieser für sie einfach perfekte Mann. Sie dachte an seine muskulösen Oberarme und dieses leicht anzügliche Lächeln, mit dem er sie neulich von oben bis unten gemustert hatte. Wenn er bei der Arbeit so richtig ins Schwitzen kam, glänzte der Schweiß auf seiner braunen Haut in der Sonne und jedes Mal, wenn er vor Anstrengung leicht stöhnte, spürte sie es sofort dort pochen, wo sie ihn jetzt gerne gehabt hätte. 

Sie wollte ihn! Wollte er sie auch? 

Sie vermutete es, denn sie hatte genau beobachtet, wie ständig zu ihr rüber schaute und zufällig immer dann sein T-Shirt zum Trocknen auszog, wenn sie gerade in der Nähe war. Hach! Die passende Gelegenheit würde sich schon noch ergeben und wenn es soweit war, würde sie die verbotene Frucht vernaschen.

Seufzend kuschelte sie sich fest an ihr großes Kissen. Der kühle Wind blähte die Vorhänge auf und schickte ihre ausgekühlten Füße mit einem eisigen Schauer zurück unter die Decke. Eigentlich war sie so wunderbar schläfrig, dass sie gleich wieder hätte einschlafen können, doch schlaflos vor Sehnsucht spürte sie, wie sie bei dem Gedanken an Mirko eine wohlige Gänsehaut überkam. Zusammen mit der nächtlichen Kühle ergab das eine aufregende Mischung. 

Nach der Dusche gestern Abend war sie einfach nackt schlafen gegangen, sodass sich nun ihre Nippel und alle feinen Sensoren auf ihrer Haut der Liebkosung des warmen Lakens entgegenreckten. Ihre Hände wanderten über ihren elektrisierten, sich im Bett vor Lust rekelnden Körper und fanden wie von allein den Weg in ihren Schritt. 

Als sie den Tempel der Lust erreichten, hatte ihr Körper vor lauter Erregung bereits dafür gesorgt, dass das heiße Fingerspiel besonders geschmeidig wurde. Sie atmete schwer, als ihre Muskeln sich anspannten, ihr Becken sich wie von selbst zum Takt der gluckernden Wasserpumpe auf und ab bewegte.

Die unerwartete Überraschung

Gerade, als sie dem Höhepunkt mit all ihrer Aufmerksamkeit und dem Gedanken an Mirko entgegenfieberte, raschelte es vor dem Fenster im Gebüsch. Hatte sie sich das nur eingebildet? Jetzt gerade war es ihr einfach nur egal. Keine Chance auf einen klaren Gedanken, denn sie war die Gefangene ihrer eigenen Lust. Deshalb lauschte sie nicht weiter – auch nicht, als sich zu dem Rascheln das Klappern einer Leiter gesellte.

Während die Finger ihrer linken Hand elegant in ihr versanken, kreisten die Finger der rechten Hand um und über ihre Perle – immer schneller und schneller. Sie keuchte, atmete lauter, begann zu schwitzen. Das Stöhnen konnte sie nicht mehr unterdrücken. Die Bettdecke war bereits ans Fußende des Bettes gerutscht und gerade auf dem Weg, sich komplett zu verabschieden, als plötzlich ein Räuspern ertönte. Sie schreckte auf. Am Ende des Zimmers, vor dem Fenster stand er: Mirko! Das musste ein Traum gewesen sein, oder? Wie zum Teufel ist der Typ hier…

Der weiße Hase

Kein Traum – das hier passierte wirklich. Mirko stand zufrieden grinsend da, die Hände lässig in den Hosentaschen und beobachtete sie mit feurigem Blick. Aus Reflex hatte sie versucht, ihre Scham mit einem Kissen zu bedecken. „Bitte, mach weiter!“, sagte er ruhig und kam langsam auf sie zu. 

Kurz überlegte sie, ob sie laut schreien sollte, aber dann wurde ihr bewusst, dass das hier gerade wie ein erotischer Traum ist und sie nun alles bekam, was sie sich die ganze Zeit so sehr gewünscht hatte. Einfach so! Wie ein schüchternes Reh im Scheinwerferlicht seiner Begierde saß sie nun reglos mit knallroten Wangen da und starrte sie ihn an. Diese breiten Schultern und seine großen Hände wirkten magisch auf sie. 

Sie musste daran denken, wie er sie damit überall berührte und bekam gar nicht mit, wie sich zwischen ihren Beinen alles darauf vorbereitete, seine Männlichkeit willkommen zu heißen. Sie biss sich auf die Unterlippe und verharrte reglos, das Kissen fest umklammert, bis er sich neben ihr auf der Bettkante niederließ und sie schüchtern zusammenzuckte.

„Hey, keine Angst. Ich beiße doch nicht – außer natürlich, Du fragst danach“, sagte er zwinkernd und rutschte ein Stückchen näher. Dabei konnte sie seinen heißen Atem über die Seite ihres Halses streifen spüren. Erneut stellten sich alle Sensoren auf ihre Haut auf, wie kleine, nach Berührungen gierende Antennen. 

Er sprach flüsternd weiter, während er ihr tief in die Augen sah und ihr sanft eine Haarsträhne hinter das Ohr strich: „Ich wusste doch, dass ich genau richtig komme. Bitte verzeih mir, dass ich mich nicht vorher angekündigt habe. Ich wollte Dich überraschen – kein Wunder, dass Du die Steinchen nicht gehört hast, die ich von draußen geworfen habe. Ich sehe, Du bist hier ziemlich beschäftigt. Eigentlich wollte ich Dich nächste Woche um ein Date bitten, aber Dein Fenster stand die letzten Abende immer auf, als wäre das eine Einladung.“

Ein ganz besonderes Geschenk

Er nahm ihre linke Hand und küsste sie. Unverhohlen hielt er sich die Finger unter die Nase und atmete tief ein. Ihre Wangenwurden so heiß, dass sie sich anfühlten, als würden sie gleich in Flammen aufgehen. Er fuhr fort: „Ich habe Dir ein kleines Geschenk mitgebracht. Es ist ein weißer Hase für Dein Wunderland. Das fand ich irgendwie passend, weil Du ein bisschen aussiehst, wie Alice und sie am Anfang der Geschichte – genau wie Du es oft machst – im Garten sitzt und liest.“

Bevor sie wusste, wie ihr geschah, hatte sie das hübsch verpackte Geschenk auch schon in der Hand und fing an, das Papier unsicher aufzureißen. Es war wirklich kaum zu glauben, was hier gerade passierte. Sein Ernst? In der Verpackung versteckte sich ein Vibrator, weiß, glatt und hart. Er hatte so ein seltsames Extrading dran, war leicht gewölbt und hatte eine voluminöse Spitze. Das war so ein Rabbit-Vibrator – oder? Das seidenmatte Silikon schmeichelte ihrer Handfläche und da entdeckte sie am Griff auch noch zwei Knöpfe. Zwei Knöpfe? Sie konnte sich denken, wie das funktionierte. Was würde nun wohl damit geschehen? Wollte er das Teil nur vorbeibringen und wieder verschwinden?

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Schüchtern begutachtete sie das edle Stück. Aha: Mit dem einen Knopf schaltete man den Vibrator an, der tief und kräftig loslegte. Bevor sie zu dem zweiten Knopf kam, nahm Mirko ihr den weißen Rabbit aus der Hand. Er fixierte ihren Blick mit seinem. Ohne Vorwarnung küsste er sie, leidenschaftlich, sinnlich und zugleich genüsslich langsam – so, dass sie alles um sich herum vergaß und das Verlangen in ihr zu einem Orkan aufwirbelte, den sie auf keinen Fall länger unter Kontrolle halten konnte. Während er sie ihren Oberkörper in die Kissen drückte, murmelte er zwischen den Zungenspielen gegen ihre Lippen: „Lehn Dich zurück, meine Alice. Ich übernehme das hier für Dich, okay?“ – kein Widerspruch. Sie ließ es einfach geschehen.

Mit geschlossenen Augen lag sie da und spürte, wie sie sich mehr und mehr in diese verrückte Situation fallen ließ. Mirko kniete mittlerweile vor ihr auf dem Bett und ließ den vibrierenden Luststab über ihren Körper wandern. Langsam wanderte er mit sinnlichen Kurven über ihren Busen, den Bauch, das Becken, die Oberschenkel. Vertrauensvoll ließ sie nun ihre Knie nach außen sinken und spreizte die Beine so, als würde sie ihm damit sagen wollen, dass er jetzt in diesem Moment mit ihr alles machen dürfe, was er will. 

Das tiefe Summen des Toys war hypnotisch, die prickelnden Vibes wanderten zu den Innenseiten ihrer Schenkel, bis hinauf zum Mittelpunkt ihres Wunderlands. Sie begann vor Lust unkontrolliert zu zittern. Im Stillen bettelte sie, dass er sie nun endlich an der Stelle liebkoste, die sie so brennend ersehnte.

Als hätte er ihre Gedanken gehört, legte er sich neben sie und küsste ihren Hals, während sie das glatte Silikon zwischen ihren Beinen gleiten spürte. Der Vibrator löste in ihr eine bisher unbekannte Ekstase aus und gerade als sie dachte, es geht nicht noch besser, wechselte Mirko das Vibrationsprogramm in einen noch intensiveren, aufregenden Rhythmus. 

Die Wölbung und die Härte des Toys waren wie gemacht, um ihren Hot Spot maximal zu stimulieren. Sie klammerte sich hilflos an seinem breiten Rücken fest, als der erste Orgasmus sie nach wenigen Minuten in ein anderes Universum katapultierte. DAS war Wolke 7! Diesen Höhepunkt würde sie niemals vergessen!

Doch jetzt sollte es erst richtig losgehen, denn als sie bereits nach Luft schnappend da lag, schaltete er mit dem zweiten Knopf die Druckwellen-Funktion am Klitorisreizer an. Ähnlich wie Oralsex fühlte sich das an, nur noch viel intensiver! Wohl deshalb dauerte nur ein paar Sekunden, bis der nächste Höhepunkt sie überkam. Noch, während der letzte Orgasmus abebbte, bahnte sich bereits der Nächste an und Mirko schien das unendlichen Spaß zu bereiten – das war auch an der riesengroßen Beule in seiner Hose zu erkennen. 

Er schaltete noch einmal das Vibrationsprogramm um und bewegte den Vibrator nun zusätzlich. Ihre Lustschreie mussten spätestens jetzt die komplette Nachbarschaft geweckt haben. Noch 3 weitere Male ließ er sie kommen, bis sie vor Erschöpfung nicht mehr konnte. Die Müdigkeit überkam sie so rasch, als hätte jemand den Schalter umgelegt. Er legte sich neben sie, deckte sie liebevoll zu und sie kuschelte sich an seine nackte Brust.

„Ich komme morgen wieder, schöne Frau. Dann wäre ich gern der Hase, der Dein Wunderland erkundet. Schlaf gut“, flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr. Sie schlief ein, doch kein Traum konnte jemals so schön sein, wie das, was gerade passiert war.

Am nächsten Tag wachte sie ungewohnt zufrieden auf – doch weder fand sie eine Spur, einen hinterbliebenen Geruch oder ein Indiz dafür, dass dieses Abenteuer in der Nacht Wirklichkeit gewesen war. Das Fenster stand auf Kipp, draußen hörte man die kaputte Teichpumpe und den Gärtner beim Rasenmähen. Hier war niemand in ihrem Zimmer, oder?

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