Bondage unter dem Tannenbaum
Theo grinste breit, seine Augen auf die Frau vor ihm gerichtet. Wie er es liebte, sie so zu sehen: Gefesselt, nackt und ihm völlig ausgeliefert. Verzweifelt wand sie sich auf dem Bett, die Bewegungen durch die straff gezogenen Fesseln begrenzt. Das glitzernde Band lag kühl und drückend auf ihrer Haut. Wer hätte gedacht, dass aus einem harmlosen Weihnachtsbaum-Schmücken so viel mehr werden würde.
Das Fest der Lust
Mias ausgebreiteten Arme und Beine waren fest an den Bettrahmen gebunden. Das silberne Lametta, mit dem sie noch vor wenigen Stunden den Tannenbaum schmücken wollten, fest um ihre Knöchel und Hände. Theo schmunzelte leicht, er sollte definitiv noch eine weitere Packung kaufen. Vielleicht auch zwei.
Die feinen Stränge kratzten auf ihrer Haut, doch Mia hatte sich noch nie lebendiger gefühlt. „Bitte… Fuck, bitte…“, schrie sie, die Worte kaum verständlich über ihr jämmerliches Stöhnen. Ihr gesamter Körper war am Beben. Verzweifelt versuchte sie, ihre Hüften anzuheben, um dem Vibrator hinterherzujagen, den Theo seit einer gefühlten Ewigkeit immer wieder an ihrer empfindlichen Perle ansetzte. Sie war so nah daran, ihren Höhepunkt zu erreichen, doch jedes Mal, wenn das warme, berauschende Gefühl ihren Körper durchströmte und ihre Schreie lauter wurden, zog Theo sich zurück und ließ die wunderbaren Vibrationen verstummen. Mia hatte keine Ahnung, wie lange sie schon so dalag oder wie sie überhaupt in diese Position geraten war. Eben noch hatten sie und Theo die große Tanne schmücken wollen, die er erst am Vortag nach Hause gebracht hatte.
Theo lächelte höhnisch und ließ das Toy langsam an der Innenseite ihres Oberschenkels hinunter und auf der anderen wieder hinauf gleiten.
„Hmm, vielleicht sollte ich…“, raunte er und hielt den Vibrator direkt auf Mias Klitoris. Ihr Kopf sank zurück auf das weiche Kissen, während sie verzweifelt die Unterlippe zwischen die Zähne presste, um ihre Schreie zu unterdrücken. „Obwohl es mir Spaß macht, dich so zappeln zu sehen. Du weißt, wie sehr ich es liebe, dich betteln zu hören“, knurrte er und entfernte das Toy komplett.
Mia stöhnte frustriert, dicke Tränen kullerten über ihre Wangen. „Bitte… ich mach… Fuck, ich mach was du willst! Egal was!“ rief sie jämmerlich. Theos Augen weiteten sich, und wäre Mias Kopf nicht völlig von dem Gedanken an ihren eigenen Höhepunkt erfüllt, hätte sein intensiver Blick sie wohl nervös gemacht.
Für einen Moment lang schaute er sie mit schief gelegtem Kopf an, dann drückte er wortlos den Vibrator wieder an und hielt ihn fest gegen ihre Perle. Seine freie Hand griff hinter sich und nach einem weiteren Stück Lametta aus der fast leeren Tüte. Langsam zog er es über ihren gesamten Körper bis zu ihren empfindlichen Brüsten. Mia zuckte und sie spürte, wie die Stränge um ihre Gelenke in ihre Haut pressten. Sicher würde man die Abdrücke noch einige Tage sehen.
„Du reagierst einfach zu süß. Selbst schuld, dass es so viel Spaß macht, mit dir zu spielen!“, neckte Theo mit spöttischem Lachen. Mia fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen und schmeckte die salzigen Spuren ihrer Tränen. Sicher war ihr am Morgen so sorgsam gezogenen Eyeliner mittlerweile komplett verschmiert. Wenn er wollte, konnte Theo so kalt sein, so rücksichtslos und dominant. Ganz anders als der verspielte Theo, mit dem sie noch vor wenigen Stunden über die Farbe der Weihnachtsbaumkugeln gescherzt hat.
Noch ein weiteres Mal zwang er sie kurz vor das Gefühl vollkommenen Glücks, nur um dann den Vibrator abrupt auszuschalten und ihn zusammen mit einigen verstreuten Lametta-Strähnen achtlos neben das Bett zu werfen. Schwer keuchend lag sie da, während Theo mit warmen Händen zärtlich über ihre Seiten strich. Mit sanften, bedachten Bewegungen begann er, den glitzernden Lamettaschmuck behutsam von ihren Gliedern zu lösen.
„Ach meine Arme, du bist immer so gut zu mir, nicht?“, flüsterte er und zog sie an sich, doch Mia konnte das höhnische Lächeln, das seine Lippen umspielte, förmlich spüren. Langsam strich er ihr übers Haar und küsste sie behutsam auf die Stirn.
„Jetzt knie dich hin und leg die Hände auf den Rücken. Wenn du brav bist, gebe ich dir vielleicht, was du willst“, summte er und fuhr mit dem Daumen über ihre Unterlippe. Ohne einen Hauch von Zögern tat sie, was er verlangte.
„Gut so, mein Liebling", lobte er und fuhr mit leichten Fingern über die roten Abdrücke, welche deutlich auf ihrer Haut zu sehen waren. Erneut griff er nach dem Lametta, um ihre Handgelenke zu binden und Mia schauderte bei seinen Worten.
Heiße BDSM-Bescherung
Theo strich ihr Haar zurück und beugte sich vor, um ihren Hals zu küssen. Er drückte sich an ihren Rücken und seine Lippen begannen, über ihren Nacken zu ihren Schultern zu wandern. Sanft schlang sich seine linke Hand um ihren Hals. Sie legte ihren Kopf unterwürfig nach hinten und ihr Herz begann zu rasen, als er zustimmend auf ihrer Haut summte. Seine freie Hand glitt über ihren Bauch noch tiefer, bis er zwischen ihre Oberschenkel gelangte. Sie stöhnte laut auf, als er langsam und sanft ihre feuchten Lippen berührte und leicht über ihre Perle fuhr. Theo knurrte, als er ihren Hals ein paar Sekunden lang drückte und ihr buchstäblich den Atem raubte, während er ihre Klitoris fest umkreiste. Aber noch bevor sie kommen konnte, ließ er wieder nach.
Seine Hand wanderte auf ihren Nacken und drückte ihren Kopf nach unten, bis ihr Gesicht seitlich gegen die Bettlaken gepresst war. Mit einer geschmeidigen Bewegung spreizte er ihre Beine und strich sich mehrmals über seinen Schwanz.
Theo drückte seine Spitze direkt gegen sie und begann, langsam einzudringen. Mit halb geschlossenen Augen beobachtete er, wie sein Glied langsam in Mias heißer Mitte verschwand. Der Anblick ließ ihn laut stöhnen und er musste einen Moment innehalten, um sich zurückzuhalten.
„So eng und feucht“, zischte er mit zusammengebissenen Zähnen, während er ihre gefesselten Handgelenke packte und sich mit kraftvollen Stößen in ihr bewegte. Zuerst langsam, bis er mehr und mehr Rhythmus aufbaute.
Das Bett vibrierte und Mia spürte das Kratzen ihrer eigenen Schreie in ihrer Kehle. Theo keuchte als er sie immer härter fickte, und sie liebte es absolut. Es machte sie wild vor Lust, wenn er so grob mit ihr umging. Auch wenn sie völlig die Fassung verlor, als er sich weiter über sie beugte und eine Hand unter ihren Körper schob, um erneut mit ihrer geschwollenen Perle zu spielen.
„Bitte…Bitte!“, waren die einzigen Worte, die sie noch hervorbringen konnte und plötzlich spürte sie die allzu bekannte Wärme ihren gesamten Körper durchströmen. Ihr Körper bebte und sie spürte Theos Atem in ihren Nacken, die Stränge um ihre Hände und das köstliche Gefühl von seinem Schwanz in ihr und seinen Finger auf ihrem empfindlichsten Punkt. Zum ersten Mal an diesem Abend wurde sie von völliger Ekstase überwältigt, und für einen flimmernden Moment gab es nur noch Theo, sie und dieses unvergleichlich berauschende Gefühl.
Ein letzter Schrei erfüllte den Raum, als sie kam und Theo stöhnt laut, bevor er ihr mit seinem eigenen Höhepunkt folgte. Mit ein paar letzten, langsamen Stößen blieb er in ihr, während er spürte, wie sie bei jeder kleinsten Bewegung zuckte. Vorsichtig rollte er sie auf die Seite und gab ihr einen sanften Kuss auf die Schulter.
„Wenn du denkst, ich bin schon fertig mit dir, liegst du falsch, Liebling.“