Sugar Daddy: Was ist das?
Du gehörst zu den Leuten, die bei Süßigkeiten einfach nicht widerstehen können, und horchst bei „Sugar Daddy“ direkt auf? Was genau es mit dem Sugar Daddy auf sich hat und welche Süßigkeiten er verteilt, erklären wir Dir hier!
Was ist ein Sugar Daddy?
Sugar Daddys sind nicht aus Zucker und haben auch nicht immer Bonbons in den Taschen – naja, aber eine andere Art von „Sugar“ schon, nämlich in ihrer Geldbörse. Unter einem Sugar Daddy versteht man in der Regel einen reifen, wohlhabenden Mann, der eine jüngere Frau oder einen jüngeren Mann (oder sogar mehrere!) finanziell unterstützt oder ihnen andere materielle Geschenke macht.
Und was zahlt ein Sugar Daddy alles? Von Luxusbekleidung und -schmuck über teure Abendessen und Reisen bis hin zu Studiengebühren der Sugar Babys – Sugar Daddys zahlen für die unterschiedlichsten Dinge.
Was das Sugar Baby dafür als Gegenleistung bringt, ist ebenfalls ganz unterschiedlich. Manche Sugar Daddys sehen sich vor allem als Sponsor ihres Sugar Babys, manche wünschen sich – um bei Süßigkeiten zu bleiben – ein wenig „Arm Candy“ (also eine attraktive Person an ihrer Seite) und Gesellschaft, und ja, manchmal ist auch Sex im Spiel. Was genau von der Verbindung erwartet wird, vereinbaren Sugar Daddy und Sugar Baby individuell miteinander.
# Schon gewusst?
Natürlich gibt es auch Frauen, die Beziehungen mit jüngeren Männern oder Frauen gegen finanzielle Unterstützung führen. Die nennt man – Überraschung! – Sugar Mommys.
Geht es einem Sugar Daddy nur um Sex?
Nicht unbedingt. Auch wenn sexuelle Gefälligkeiten im Spiel sein können, ist Sugar Dating normalerweise kein Sex gegen Bezahlung. Viele Sugar Daddys suchen auch nach Begleitung und Gesellschaft im Alltag, nicht nur nach Sex.
Warum entscheiden sich Leute für Sugar Dating?
Die Gründe, warum Menschen sich für das Sugar Dating entscheiden, sind so bunt wie die Süßigkeiten im Bonbonladen. Einige Sugar Babys suchen finanzielle Stabilität, um ihre Ausbildung oder ihr Studium zu finanzieren oder ihre Träume zu verwirklichen. Andere wiederum wünschen sich einen luxuriösen Lebensstil, möchten sich verwöhnen lassen und einfach neue Erfahrungen sammeln.
Auf der anderen Seite suchen einige Sugar Daddys nach einer unkomplizierten Beziehung ohne den Druck von Verpflichtungen oder emotionaler Bindung.
Ist Sugar Dating Prostitution?
Diese Frage taucht oft auf, wenn es um das Thema Sugar Dating geht und ist tatsächlich nicht so leicht zu beantworten. Kurz gesagt versteht man unter Prostitution, für sexuelle Handlungen zu bezahlen. Dabei bezahlt man jedoch für die einzelne sexuelle Dienstleistung. Beim Sugar Dating kann Sex zwar eine Rolle spielen, allerdings geht es nicht nur darum – rein rechtlich ist Sugar Dating also keine Prostitution.
Allerdings bezahlt ein Sugar Daddy auf eine Weise für die Gesellschaft einer anderen Person und eventuell für sexuelle Gefälligkeiten. Wenn keine echten Gefühle im Spiel sind, hat das Ganze schon etwas von käuflicher Liebe.
# Schon gewusst?
Auch wenn Sugar Dating einvernehmlich zwischen zwei erwachsenen Personen stattfindet, gibt es Kritik an dieser Art der Beziehung. Als Sugar Baby kann man schnell in die finanzielle Abhängigkeit geraten, wenn der Sugar Daddy den Lebensunterhalt finanziert – und dann vielleicht Gegenleistungen zustimmen, mit denen man sich eigentlich nicht wohlfühlt. Es ist also besser, wenn Du als Sugar Babe nicht von Deinem Sugar Daddy abhängig bist, und beide Seiten die Beziehung jederzeit beenden können. Du möchtest Dich inspirieren? Hier geht´s zur unserer erotischen Geschichte “Sugar Daddys Babe”.
Wie findet man einen Sugar Daddy?
Im Internet gibt es zahlreiche Plattformen, die zwischen Sugar Daddys und Sugar Babes (und allen, die es werden wollen) vermitteln. Allerdings solltest Du dabei, wie immer beim Online-Dating, sehr vorsichtig sein. Wie beim blinden Griff in die Pralinenschachtel weiß man hier nie, was man bekommt – und manchmal ist das Ergebnis gar nicht mal so süß…
Wichtig ist beim Sugar Dating, dass von Anfang an vereinbart wird, wie die Beziehung aussehen soll und welche Grenzen es gibt. Außerdem sollte man als Sugar Babe auch ohne Sugar Daddy den eigenen Lebensunterhalt finanzieren können – also nicht vom Sugar Daddy abhängig sein.
Wenn das der Fall ist, steht dem süßen Leben nichts mehr im Weg!